Update Projektstatus Tirol Kliniken
Update Projektstatus ZVG
Vor einiger Zeit haben wir bereits über das Projekt im Landeskrankenhaus Innsbruck berichtet. Nun wollen wir Ihnen ein kleines Update zum Projekt und einen Einblick in unsere Arbeit geben.
Nachdem das Projekt seit Anfang der Kühlsaison aus anlagenbautechnischer Sicht abgeschlossen ist, überprüfen wir nun den Effekt der umgesetzten Maßnahmen. So konnten wir im Mai bereits viele Daten aus dem Monitoring sammeln. Im Vordergrund unserer Auswertung stehen dabei der Betrieb des neu implementierten Direkttauschers sowie die Effizienz der Kältemaschinen.
Zu Beginn des Monats Mai wurden die Kältemaschinen wie bisher über die Rückkühler am Dach betrieben. Ab dem 22. Mai erfolgte eine händische Umschaltung auf eine Brunnenwasserkühlung. Somit haben wir für unser Monitoring direkte Vergleichswerte zwischen beiden Varianten und müssen nicht auf veraltete Daten aus den letzten Jahren zugreifen.
Aus Bauherrensicht ist vor allem bei den Kältemaschinen, der geringere Strombedarf bei einer Rückkühlung durch Brunnenwasser im Vergleich zu einer Kühlung durch die bestehenden Rückkühler, spannend. Hier zeigt sich deutlich, dass die Optimierungsmaßnahme auch aus finanzieller Sicht sinnvoll war.
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Kosteneinsparung durch Brunnenwassernutzung im Detail:
Ab dem 22. Mai wurde bei allen Kältemaschinen die Kühlung über rückgestautes Brunnenwasser eingestellt. Die Umschaltung erfolgt zum aktuellen Zeitpunkt manuell über die Gebäudeleittechnik. Im Vergleich zu einer Kühlung über die Rückkühler am Dach ergab sich daraus innerhalb von 10 Tagen eine Kosteneinsparung (22.05. bis 31.05.) für die KM4 von 1.061,96 EUR.