Die Wärmepumpe ist „in“.

Aber warum ist das so?
Warum ist der Einsatz einer Wärmepumpe derzeit so beliebt?

Die Vorteile liegen auf der Hand – leise, sicher und wirtschaftlich. Mit diesen Eigenschaften schafft es die Wärmepumpe ganz nach oben als optimale Heizung. Die Wärmepumpe macht sich die ohnehin vorhandene kostenfreie Umweltwärme zunutze. Der Kauf einer Wärmepumpe wird zudem vom Staat mit attraktiven Fördermitteln unterstützt.

WärmepumpeWärmepumpe
Wärmepumpe der Firma BES / © Foto: BES 

Aber schauen wir uns das noch etwas genauer an:

Vor einigen Jahren galt mit Strom heizen noch als unwirtschaftlich und Umweltsünde, denn die Wirkungsgradverluste waren sehr hoch. Doch mit dem Fortschreiten der Entwicklung und neuer Technik sind die meisten Wärmepumpen hocheffizient geworden. Sie halten die Heizkosten dauerhaft auf einem niedrigen Niveau, indem sie die Umweltenergie nutzen – und die ist immer verfügbar und kostenfrei. Als weitere Vorteile der Wärmepumpe ist der zuverlässige Betrieb zu nennen und das sie enorm wartungsarm ist.Die meisten Wärmepumpen sind zudem in der Lage auch als Kühlung zu fungieren. Sie ersetzen damit die teure und umweltschädliche Klimaanlage.

Die Vorteile einer Wärmepumpe im Überblick:

  • umweltfreundlicher und nahezu unerschöpflicher Energielieferant
  • Langlebigkeit
  • die Initialkosten amortisieren sich schnell
  • wartungsarm
  • kann zum Heizen für nahezu jede Gebäudeart verwendet werden
  • Betriebskosten einer Wärmepumpe sind sehr gering
  • sehr hohe Betriebssicherheit
  • Wärmepumpen können zum Kühlen genutzt werden
  • um bis zu 90 Prozent geringerer CO2 Ausstoß als bei herkömmlichen Anlagen mit Gas und Öl
  • eine Luft-Wärmepumpe ist leicht zu installieren

Gibt es auch Nachteile einer Wärmepumpe?

Wie bei allem gibt es natürlich nicht nur Vorteile. Daher müssen die Vor- und Nachteile einer Wärmepumpe bei jedem Projekt individuell und sorgfältig gegenübergestellt werden.

Was Sie also ebenfalls wissen sollten:

  • Investitionskosten einer Wärmepumpe sind relativ hoch
  • Energiegewinnung erfolgt bei Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen über Bohrungen oder Erdaushebungen
  • um die Wärmepumpe effizient und wirtschaftlich zu nutzen, sollte ein Niedertemperatur-Wärmeabgabesystem verwendet werden und das Gebäude sollte gut gedämmt sein

Unser Fazit:

Die Planung und Installation einer Wärmepumpe ist umfangreich. Sie sollte daher durch ein Fachunternehmen übernommen werden.
Zurzeit ist die Wärmepumpe einfach nicht aus der Planung von Energiesystemen wegzudenken. In Kombination mit weiteren erneuerbaren Energiesystemen wie Solarthermie, Photovoltaik und Erdspeicher ist sie unschlagbar.

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Wärmepumpe der Firma BES / © Foto: BES 

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